
Sinkstücke/Uferschutzmatten
Traditionelle Herstellung
Sinkstücke bestehen aus Keilen. Dies sind Bündel aus verdrehtem Weidenholz, die mit einem abbaubaren Zurrseil zu Matten zusammengebunden werden. Sie werden seit über 100 Jahren verwendet, um Böden und Ufer vor Erosion durch Wasser zu schützen. Sinkstücke können auch aus Kunststoff hergestellt werden: Geotextil oder Bentonit.
Van Aalsburg BV verfügt über Kenntnisse und Erfahrungen in der traditionellen Herstellung aller Arten von Konstruktionen: Sinkstücke für den Bodenschutz und Uferschutzmatten für den Bankschutz .







Verschiedene Arten von Sinkstücken

Klassisches Sinkstück
Ein klassisches Sinkstück ist eine aus Weidenruten zusammengestellte Matte, die aus mindestens vier Lagen von Wippen besteht, zwischen denen 2 Lagen sich kreuzende Weidenruten angebracht sind. Ohne Kunststoffgewebe, darum sehr nachhaltig.

Sinkstück mit Bentonit
Bentonit ist ein Natriumlehm, dessen Partikel so klein sind, dass sie den Gewässerboden abdichten.

Sinkstück mit Geotextil
ZSinkstücke mit Geotextil enthalten oft weniger Wippen als klassische Sinkstücke. Sie sind unverwüstlich.
Rahmen
Traditionelle Sinkstücke sind oft enorm groß und schwer. Darum werden sie auf Rohren hergestellt, damit sie leicht und unbeschädigt ins Wasser gleiten können. Ein Schlepper oder Schwimmkran kann das Sinkstück mit Schleppseilen an seinen Bestimmungsort bringen.
Zunächst wird ein Rahmen aus Wippen für die erste Schicht ausgelegt, darauf dann rechtwinklig die zweite Schicht. Die Kreuzungspunkte werden mit einem Zurrseil zusammengebunden, das zugleich als Basis für die weiteren auf dem Sinkstück zu befestigenden Reisigbündel dient. Das Zurrseil enthält Sisal-Polypropylen, das sich bei Nässe zusammenzieht.


Nachhaltig und umweltfreundlich
Anschließend werden Reisigbündel gleichmäßig zwischen der oberen Wippenschicht verteilt, bis eine Dicke von 10 bis 15 cm erreicht ist. Darauf wird senkrecht zur ersten Schicht eine zweite Schicht Reisig angebracht. Die Dicke der Wippen und der Reisigschicht hängt von den Wünschen des Auftraggebers ab. Auftraggeber können beispielsweise die Staatliche Straßen- und Wasserbaubehörde (Rijkswaterstaat), eine Gemeinde oder ein Bauunternehmen sein.